Dem Vorhandensein von Abwehrstoffen im Körper, den sogenannten Antikörpern, ist es zu verdanken, dass unser Körper Krankheitserreger wie Viren und Bakterien selbständig bekämpfen kann. Antikörper entstehen dann, wenn sich der Körper mit Krankheitskeimen oder wie bei einer Impfung mit Partikeln von Krankheitserregern oder abgeschwächten Erregern auseinandersetzten muss.
Durch die Bestimmung des Antikörpergehalts in einer Blutprobe kann vor einer durchzuführenden Impfung ermittelt werden, ob ausreichend Abwehrstoffe für den Erkrankungsfall bereitstehen. Ist das der Fall, besteht Impfschutz und eine weitere unnötige Impfungen kann verhindert werden.
Auch nach einer Impfung kann die Antikörperbestimmung sinnvoll sein, denn einige Menschen bilden nach Impfung nur einen unzureichenden Impfschutz aus. Im Abstand von einigen Wochen nach erfolgter Impfung kann der Impfschutz durch Bestimmung des Antikörpergehalts überprüft werden.
Für viele impfpräventable Erkrankungen steht eine Antikörperbestimmung zur Verfügung. Hier ein Auszug:
Quelle:
1. B. Rielke, Th. Küpper, C.M.Muth, Moderne Reisemedizin, 2. Auflage. Stuttgart: Gentner Verlag, 2013.
2. RTMedVerlag, Tropenmedicus-Handbuch. Berlin: RTMedVerlag, 2016.
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